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Reflexintegration

Mit dem hocheffektiven Bewegungsprogramm zur Reflexintegration Rexi© kann eine Nachreifung des zentralen Nervensystems stattfinden. Damit ist es möglich Entwicklungsverzögerungen aufzuholen. Ich unterstütze so Eltern mit Kindern, die Lern- und/oder Verhaltensschwierigkeiten haben und begleite sie mit Anleitungen, um den Kindern wieder mehr Freude am Lernen und Leichtigkeit im Alltag zu ermöglichen.

 

Reflexintegration Mirjam Klocke Coaching
Kinder mit aktiven Restreflexen zeigen oft:

• eine geringe Stresstoleranz
• eine Abneigung gegen Veränderungen

• Gleichgewichts- und Koordinationsprobleme
• Phasen von Hyperaktivität und Übermüdung
• Empfindlichkeit gegenüber Licht, Geräuschen
• Schwaches Selbstwertgefühl
• verminderte Konzentration und reduziertes Kurzzeitgedächtnis
• Schlecht lesbare Handschrift
• Angst vor Höhe
• Probleme mit der Raumwahrnehmung
• Schlechte Körperhaltung
• Ungeschicklichkeit
• Rechtschreib-/ Grammatikprobleme
• Leseschwierigkeiten
• Eingeschränkte Hörverarbeitung
• die Zusammenarbeit beider Augen ist problematisch

 

 

Oftmals gehen diese Schwierigkeiten bei Kindern und Jugendlichen mit den Diagnosen ADHS und Lese-Rechtschreibschwäche einher. Doch vielen Kindern wird hier unrecht getan.

Denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass hier noch aktive Reflexe bestehen, die die Ursache für diese Probleme sind – und diese könne häufig mit der Reflexintegration gelöst werden.

Gerade bei Lern – und Verhaltensthemen spielt die Reflexintegration als effektives Bewegungsprogramm zur Nachreifung des zentralen Nervensystems eine immer größer werdende Rolle.​​​​​​​​​​​​

Reflexintegration Mirjam Klocke Coaching
Wie funktioniert Reflexintegration?

Die Bewegungen des Kindes im Mutterleib und im ersten Lebensjahr erfolgen nach automatisch vorgegebenen Mustern, gesteuert vom Stammhirn. Diese Muster werden auch als als frühkindliche Reflexe bezeichnet, welche die Aufgabe haben, Nervenbahnen zu festigen, Gehirnareale miteinander zu verknüpfen und Muskelspannung aufzubauen. So kann sich die Fein- und Grobmotorik entsprechend entwickeln kann. Bei einer guten Entwicklung spricht man von „neuronaler Reife“.

Durch die „Hemmung“ der automatischen Bewegungen innerhalb der ersten drei Lebensjahre kann sich das Kind immer selbständiger und gezielter aufrichten und bewegen. Es können allerdings noch frühkindliche Reflexe ganz oder teilweise aktiv sein und somit Restmuskelreaktionen auslösen, was auf fehlende Nervenverknüpfungen im Gehirn hindeutet, die sehr oft der Grund für Verhaltens- und Lernprobleme sind. Hierbei spricht man von neuronaler Unreife. 

Nicht selten fallen diese Verhaltensweisen im Zeitraum der Einschulung auf und oftmals werden sie mit einer Diagnose wie ADHS/ ADS und/oder Legasthenie/Dyskalkulie belegt.

Die gute Nachricht ist: Das zentrale Nervensystem ist jederzeit in der Lage, nachzureifen!

Durch das Bewegungstraining werden genau diese aktiven Reflexe nachträglich integriert. Dies erfolgt auf neuromotorischer Ebene und ist sogar noch im Erwachsenenalter möglich.

Was sind frühkindliche Reflexe?

Reflexe dienen der Entwicklung sowie dem Schutz und der Vorbereitung auf weitere Entwicklungsschritte. Sie „passieren“ unbewusst und der Organismus reagiert immer gleich auf Reize, wie Körper- oder Umweltreize. Sicher kennst du die spontane Reaktion des Augenlids, dass sich sofort schließt, wenn sich etwas dem Auge nähert. Oder du aus Versehen zu nah an die heiße Herdplatte gerätst und der Reflex eine blitzschnelle Rückziehreaktion deiner Hand verursacht.

Der Sinn der Reflexe liegt also meist in der schnellen Reaktion auf einen Reiz und dient uns als Überlebensschutz, bzw. zum Schutz des jeweiligen Körperbereiches. 

Außerdem gibt es noch Reflexe, die für die Nahrungsaufnahme verantwortlich sind, wie der Schluck- oder Speichelreflex.

 

Es gibt sowohl automatisierte und erlernte Bewegungen wie Laufen oder Radfahren, welche wir ein Leben lang reflexhaft ausführen, als auch die „frühkindlichen Reflexe“, welche ein Hauptbestandteil der kindlichen Entwicklung und Reifung sind.

 

In der Schwangerschaft sind Reflexe für die Bewegungen des Ungeborenen verantwortlich. Es sind zwar bei der Geburt nahezu alle Nervenzellen gebildet, jedoch nur wenige synaptische Verbindungen im Großhirn vorhanden. Und das ist schließlich für die bewussten Handlungen zuständig.

Dies ändert sich im Verlauf der ersten zwei Lebensjahre, in welchem ein extremer Zuwachs der Verbindungen zu verzeichnen ist. Diese Verbindungen werden durch wiederkehrende Reize und vor allem durch sich wiederholende Bewegungen geschaffen. Auch im weiteren Leben findet eine ständige Anpassung über Abbau alter Verbindungen und Bildung neuer Verbindungen statt.

 

 

 

Das Reflexintegrationstraining besteht aus rhythmischen schaukelnden Bewegungsübungen und holt das nach, was während der Entwicklung des Kindes nicht stattgefunden hat. Diese Bewegungsübungen senden die nötigen Befehle an das Gehirn, die früher im Gehirn nicht ausreichend angekommen sind. Durch das Nachreifen können sich zum Beispiel die Motorik, das Verhalten, das Lesen und Schreiben verbessern.

Das Rexi Rockstars© Reflexintegrationstraining schafft somit günstige Voraussetzungen für die Entwicklung und das Erreichen der neuronalen Reife.

Das Reflexintegrationstraining Rexi® ist keine medizinische Behandlung und kann in Krankheitsfällen keine notwendige primäre ärztliche Behandlung ersetzen, kann aber in Absprache mit dem Arzt eine ideale Ergänzung darstellen.

Reflexintegration Mirjam Klocke Coaching
Wie läuft das Reflexintegrationstraining ab?

Als erstes bekommst du von mir einen ausführlichen Fragebogen, den du dir auch gleich hier herunterladen und ausfüllen kannst. Er hilft uns eine erste Einschätzung deines Kindes zu haben. Je mehr Fragen du mit „ja“ beantwortest, umso deutlicher ist das ein Hinweis darauf, dass die Reflexintegration die richtige Unterstützung ist.

 

Lade dir hier den Fragebogen herunter, fülle ihn aus und schicke ihn mir per Email zu. Gerne werte ich dir diesen kostenlos aus und schicke ihn dir per Mail zurück.

 

Gerne können wir auch einen Termin in meiner Praxis in Trier-Irsch ausmachen – völlig unverbindlich und kostenlos. Bei diesem Termin können wir die Reflexe bei deinem Kind durchtesten und alle Fragen zu dem Thema besprechen.

Wenn du nur wenige „ja“-Fragen hast, obwohl dein Kind Probleme in der Schule oder dem Lernen hat, deutet dies oft nur an, dass dein Kind die noch restaktiven Reflexe mit seinen Auswirkungen sehr gut ausgleichen kann.

Fragebogen frühkindliche Reflexe
Der erste Termin

Bei unserem ersten Termin führe ich gemeinsam mit deinem Kind Übungen durch, die einfach zu bewältigen sind und es nicht darum geht, ob dein Kind etwas „richtig“ oder „falsch“ macht, sondern vielmehr, um den Ist-Zustand deines Kindes zu erheben und zu sehen, wie dein Kind die Übungen ausführt. 

Dadurch erhalte ich Hinweise, welche Reflexe noch restaktiv sein können. 

Jedes Kind macht das so gut, wie es eben geht.

Meist starten wir noch am selben Termin mit den ersten Übungen. 

Reflexintegration Mirjam Klocke Coaching
Die weiteren Termine

Im Abstand von 4-6 Wochen wird ein Folgetermin vereinbart - das Intervall passe ich immer an dein Kind an. Das Rexi©-Programm beinhaltet 8 Module und wir bearbeiten einen Reflex nach dem anderen, in ihrer natürlichen Reihenfolge der Entwicklung. Zu jedem neuen Modul besprechen wir die Veränderungen, die ihr oder auch außenstehende Personen wahrgenommen habt.

Manchmal ist ein Reflex bis zum nächsten Termin noch nicht integriert, das ist gar nicht schlimm und es braucht dann noch eine zweite Runde Übungen für einen Reflex. 

 

Das Reflexintegrationstraining dauert insgesamt ca. 8-9 Monate. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist eure Mitarbeit. Die Übungen sollten mindestens 5 x die Woche – beliebte Zeit ist vor dem Schlafen gehen – durchgeführt werden und benötigen ca. 15 Minuten. Die Unterstützung eines Elternteils ist erfahrungsgemäß sehr von Vorteil.

Was sonst noch wichtig ist

Mit dem Reflexintegrationstraining starten wir ab dem Alter von fünf Jahren, noch oben hin gibt es keine Grenze. Als Faustregel gilt hier aber: die Reflexintegration dauert länger, je älter man ist. Ein guter Zeitpunkt zum Starten ist das letzte Kindergartenjahr. So ist dein Kind körperlich bestens auf die Schule vorbereitet. Mit Beginn der Pubertät ist der Körper und das Gehirn einigen Herausforderungen gegenüber gestellt und mit der Reflexintegration wird es zu dieser Zeit etwas schwieriger.

 

Hast du noch Fragen zum Reflexintegrationstraining? Dann melde dich gerne bei mir!

Häufig gestellte Fragen zur Reflexintegration:

Wie gehe ich als Erstes vor um Verbesserungen für mein Kind zu erreichen?

Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme mit mir. Ich berate dich gerne unverbindlich – so lernen wir uns kennen und besprechen eure individuelle Situation.

Falls du den Fragebogen zur Reflexintegration schon ausgefüllt hast, bekommst du bereits eine erste Einschätzung zum Trainingsbedarf.

 

Wie lange dauert es, bis das Training durchlaufen ist?

Die Dauer des Trainings dauert im Durchschnitt zwischen 6-12 Monaten. Allerdings ist dies ganz individuell und hängt unter anderem davon ab, wie viele Reflexe bei deinem Kind aktiv sind und ob ihr die Übungen zuhause regelmäßig durchführt. Manchmal blockieren körperliche Blockaden den Prozess.

 

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für das Reflexintegrationstraining?

Aktuell übernehmen die deutschen gesetzlichen Krankenkassen die Kosten des Reflexintegrationstrainings nicht. In Einzelfällen kann eine Bezuschussung durch einen Sonderantrag gewährt werden.

Mit meinem Gesamtpaket biete ich dir attraktive Konditionen an. Bei Bedarf biete ich dir eine Ratenzahlung an – sprich mich dazu gerne an.

Reflexintegration Mirjam Klocke Coaching
Honorar (gemäß §19 UStG wird keine Umsatzsteuer berechnet)

Kennenlerngespräch

ca. 30 min

kostenlos

pro Sitzung

ca. 50 min

90 €

Wichtiger Hinweis: Das Reflexintegrationstraining kann bei ADHS-, ADS- oder LRS-ähnlichen Symptomen eine unterstützende Maßnahme sein. Das Reflexintegrationstraining ist keine Heilbehandlung und soll diese nicht ersetzen. Das Training zur Reflexintegration setzt eine normale physische und psychische Belastbarkeit voraus.

 

Bei Vorliegen einer ärztlichen Diagnose kann Reflexintegration nach Absprache mit dem Arzt ergänzend durchgeführt werden. Sollte dein Kind in ärztlicher Behandlung sein oder Medikamente einnehmen, so besprich das weitere Vorgehen und die Eignung des Trainings für dein Kind mit deinem Arzt.

Rechtliche Hinweise:

Die angebotenen Leistungen sind keine Behandlung im medizinischen oder naturheilkundlichen Sinn, sondern dienen ausschließlich der Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung sowie der neuronalen Schulreife.

Die Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen ersetzt keinesfalls den Besuch/die Behandlung bei Arzt, Heilpraktiker und/oder eingetragenen, medizinischen Therapeuten. Es werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilungsversprechen gegeben, keine Medikamente verabreicht oder empfohlen, primär keine Leiden mit medizinischem Erfordernis behandelt

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